Am 08. Dezember 2016 trafen wir uns um 19.00 Uhr in der Linde in Alt Duvenstedt. Es gab knusprige Entenkeule mit Preiselbeersosse, Apfelrotkraut, Kaisergemüse, Petersilienkartoffeln und Krokettenbällchen sowie Kaffee und Landfrauenplätzchen.
Das weitere Programm wurde durch die Märchenerzählerin Susanne Söder-Beyer und die Harfenspielerin Natalie Ingwersen gestaltet. Der Saal wurde weihnachtlich dekoriert durch die LandFrauen aus Owschlag.


Vom 26. – 27.11.2016 unternahmen wir mit dem Riesebyer Reiseunternehmen eine Fahrt zu den Weihnachtsmärkten in Bückeburg und Bremen. Unterwegs gab es noch einen Stopp zum Frühstücken und anschließend im Bus noch ein Glas Sekt, damit schon mal die richtige Stimmung aufkam.
Gegen Mittag erreichten wir dann Bückeburg. Mit dem Shuttlebus ging es zum Schloss. Diese Fahrt war schon abenteuerlich, der Bus wurde so voll gestopft – umfallen konnte man praktisch nicht mehr – in rasanter Fahrt ging es dann zum Schloss.
Der 15. Weihnachtszauber auf Schloss Bückeburg stand diesmal unter dem Motto: „Zuckerguss und Engelsstaub.“  Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe möchte vor allem die Liebhaber einer stimmungsvollen Weihnachtszeit und alter Traditionen ansprechen.
Zum Weihnachtszauber auf Schloss Bückeburg verwandelt sich der Stammsitz des Adelshauses Schaumburg-Lippe in einen Weihnachtsmarkt. An etwa 180 Ständen werden Geschenkartikel und weihnachtliche Köstlichkeiten angeboten. Besonders beliebt bei den Gästen sind die Vorführungen an den Ständen, etwa wenn es um das Binden und Gestalten von Adventskränzen geht. Neben einem abwechslungsreichen Kulturprogramm können die Besucher auch eine Präsentation der fürstlichen Hofreitschule miterleben. Besonderes Highlight war ein aufwändig gestalteter Märchenwald. Fotos mit dem Weihnachtsmann und ein weihnachtlicher Verpackungsservice runden das Programm ab.
Es war ein schöner Markt, ist mir persönlich aber etwas zu wuselig. Allein an diesem Tag waren 100 Reisebusse aus ganz Deutschland angereist, um diesen Markt zu besuchen. Unsere Reise ging weiter nach Nienburg an der Weser ins Weserschlößchen.
Wasser ist Lebenselixier – hier ist man ganz nah dran.
Lukullische Genüsse und das Weserrauschen am geographischen Mittelpunkt Niedersachsens bilden den idealen Rahmen für einen Aufenthalt.
Das traditionsreiche 3*** Superior-Hotel an der Mündung des Steinhuder Meerbaches an der Weser am Rande der historischen Altstadt Nienburgs bietet ein Ambiente, das in der Region seinesgleichen sucht.
Nach einem reichhaltigen Abendbüfett traf man sich noch an der Bar oder in den Zimmern, um den Tag gemütlich ausklingen  zu lassen. Am nächsten Tag starteten wir um 09.15 Uhr in Richtung Bremen. Hier stand der Besuch des Bremer Weihnachtsmarktes auf dem Programm. Da wir zeitig in Bremen ankamen (ca. 10.30 Uhr,  der Markt öffnet erst um 11.00 Uhr) bekam der Bus sogar noch einen Parkplatz direkt am Marktgeschehen.
Mitten in der Bremer Altstadt am Marktplatz vor der Kulisse des Alten Rathauses im Stil der Gotik und Weserrenaissance findet alljährlich der Historische Weihnachtsmarkt Bremen statt. Direkt gegenüber liegen der Schütting und der Bremer Roland. Zur rechten und zur linken Seite befinden sich der Bremer Dom und die berühmte Bronzeplastik der Bremer Stadtmusikanten.
In dieser besonderen Kulisse findet der stimmungsvolle Bremer Weihnachtsmarkt statt. Er bietet seinen Besuchern über 170 festlich dekorierte Buden und Stände in wahrhaft romantischer Beleuchtung. Der Bremer Weihnachtsmarkt gilt als einer der schönsten im Lande und lockt von Jahr zu Jahr immer mehr Besucher an.
Die Besucher, ob groß oder klein, finden auf dem Weihnachtsmarkt Bremen ein fantastisches Ambiente mit Lichterketten, Kerzen- und Fackelschein sowie viele traditionelle und kulturelle Attraktionen. Mit handgeschnitzten Krippen und Weihnachtspyramiden stimmt der Weihnachtsmarkt in Bremen unvergesslich auf die Festtage ein. Über allem liegt der süße und würzige Duft von Bratäpfeln, frischen Gebäcken und dampfendem Weihnachtswein.  Besonders beliebt ist die Verbindung von Besuchen eines der zahlreichen weihnachtlichen Orgelkonzerte oder Krippenspiele mit einem ausgiebigen Bummel über den schönen Bremer Weihnachtsmarkt.
Um 15.30 Uhr startete der Bus dann wieder Richtung Heimat. Ohne Zwischenfälle und Staus kamen wir wieder zu Hause an. Es waren zwei schöne Tage mit gutem Wetter und einem gut gelaunten Busfahrer, der auch manches unterwegs erklärte und auf Besonderheiten hinwies.
Gudrun Böhrnsen

 


Am 11.11.2016 fand in der „Schnackstuuv“ in Hütten eine Lesung mit der Autorin Susanne Bienwald statt. Sie stellte ihren neuen Roman „Wittensee“ vor, ein Selbstfindungsroman  um die junge, von Natur aus stille und zurückhaltende Xenia.  Bei einem mehr- wöchigen Aufenthalt am Wittensee hatte Susanne Bienwald die Idee, dass die Handlung des geplanten Romans wunderbar in die Landschaft um den Wittensee und die Hüttener Berge passen würde.  Nach dem Kaffeetrinken las Susanne Bienwald mehrere Passagen aus dem Buch. Durch Rückblicke in die  Vergangenheit und Szenen aus der Gegenwart am Wittensee wurde uns die
Hauptfigur Xenia nähergebracht und der Wunsch geweckt, mehr über sie und
das Ergebnis ihrer Selbstfindungsreise  zu erfahren.  Nach der einstündigen Lesung konnte man das Buch käuflich erwerben und signieren lassen. 

 


Am 08. Oktober 2016 fand unser Erntedankfest im Landhaus Hentschel in Owschlag statt.

Frau Pastorin Susanne Jensen aus Owschlag hielt eine kleine Andacht und als Referentin zum Thema „Alte Gemüsesorten – neu entdeckt“ hatten wir Frau Karin Hansen aus Grevenkop (Krempermarsch) eingeladen.
Lange verschmäht und vergessen, sind alte Gemüsesorten heute beliebter denn je. Besonders die moderne deutsche Küche möchte auf Wurzeln, Mangold, Rote Bete, Steckrüben, Schwarzwurzeln, Mairübchen, Sellerie und Pastinaken nicht mehr verzichten. Eintöpfe oder Aufläufe schmecken mit alten Gemüsesorten besonders gut und sind sehr gesund. Sie stecken voller wichtiger Vitamine und Nährstoffe, die der Körper gerade in der kalten Jahreszeit braucht. Sie wärmen nicht nur Leib und Seele, sondern halten uns fit und gesund. Das Gemüse sollte am besten aus der Region stammen und saisonal zubereitet werden.
Es war ein informativer Nachmittag und wir werden sicherlich das eine oder andere Rezept ausprobieren.
Die herbstliche Dekoration übernahmen die LandFrauen aus Holzbunge. Vielen Dank.


Am 22. September 2016 veranstaltete das Modegeschäft Gina Laura in Büdelsdorf für uns eine Modenschau. Begrüßt wurden wir mit einem Glas Sekt und pünktlich um 18.00 Uhr begann die Modenschau. Als Model konnten vier LandFrauen "verpflichtet" werden. Und sie meisterten ihre Aufgabe hervorragend. Die Moderation wurde von einer Mitarbeiterin des Modegeschäfts Gina Laura übernommen. Im Anschluss an die Modenschau und nach Sekt und Häppchen konnten die Zuschauerinnen nach Herzenslust im Geschäft stöbern und natürlich auch einkaufen. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung und dürfte bei einer Wiederholung wohl wieder großen Anklang finden. Vielen herzlichen Dank an die Mitarbeiterinnen des Modegeschäftes Gina Laura für die Vorbereitung/Organisation und Durchführung des Abends. Ein ebenso herzliches Dankeschön an unsere Models.   


Am Sonntag, den 18. September 2016  waren wir mit einem Infostand beim Mohltied-Markt in Eckernförde vertreten. Der Markt fand das erste Mal statt und war mit ca. 30.000 Besuchern ein voller Erfolg. Auch wir hatten die Gelegenheit, für unseren Ortsverein zu werben und konnten außerdem sehr erfolgreich unsere selbst gekochten Marmeladen, Säfte und  Chutneys sowie kleine Näharbeiten verkaufen.

Vielen, vielen Dank an alle Spenderinnen und Helfer/-innen.

 


Am 06. September 2016 besichtigte der LandFrauenVerein Hüttener Berge die 2015 eröffnete Großküche der Stiftung Diakoniewerk Kropp. Nach der Begrüßung wurden wir unter Führung von Pastor Engler, Herrn Schubert, Frau Häger und Herrn Wilde in zwei Gruppen durch das Gebäude geführt. Angefangen sind wir in der kleinen Station für Sonderkost (Reduktionskost, lactosefreie Kost u.a.). Als nächstes war die wirklich kalte Küche für die Salatzubereitung an der Reihe – in diesem Raum tragen die Mitarbeiter Thermokleidung. In der großen Küche konnten wir z.B. die riesigen Kippbratpfannen (2 x 150l) und die Töpfe, 50 Liter und 100 Liter bestaunen. Das Besondere: der Inhalt der Rührtöpfe kann in den Töpfen selbst auf 1 Grad Celsius herunter gekühlt werden. Ein sehr wichtiger Aspekt, da die Mahlzeiten bis zu vier Tage vor dem Verzehr zubereitet werden. Die Küche arbeitet nach dem „Cook and Chill-Verfahren“, d.h. nach der Zubereitung erfolgt eine sofortige und ununterbrochene Kühlung bis zur Ausgabe. Über das Zwischenlager gelangen die Speisen in die Kommissionierung, wo sie verpackt und in die Wagen für die jeweiligen Bestimmungsorte verstaut werden. Im „Wagenbahnhof“ warten die Speisen dann auf ihre Abholung. Alle Räume werden extrem gekühlt und die Mitarbeiter tragen entsprechende Kleidung. In der großen Spülküche werden sowohl alle Utensilien der Küche sowie die wieder angelieferten Schalen und Wagen gereinigt, bevor sie gekühlt in der Kommissionierung wieder zum Einsatz kommen. 31 Mitarbeiter sorgen in der Großküche für einen reibungslosen Ablauf. Derzeit werden täglich 1.400 Essen zubereitet, ausgelegt ist die Küche auf 2.800 Essen. In Kooperation mit der Firma BÄKO gelangen die Speisen in Kühlwagen an ihren Bestimmungsort. Ein informativer und interessanter Nachmittag fand seinen Abschluss mit Kaffee und Kuchen und einem Vortrag von Pastor Engler über das Leben und Wirken von Pastor Paulsen, Gründer der Diakonie Kropp, der vor 100 Jahren starb.


Am 26. August 2016 besuchten wir die 18. Nord Art in Büdelsdorf. Die Nord Art gehört zu den größten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa. Dieses Jahr werden Kunstwerke von 250 Künstlern aus 55 Ländern gezeigt. Die Werke sind in den Hallen der historischen Eisengießerei mit ihren 22.000 Quadratmetern Grundfläche und auf dem 80.000 Quadratmeter umfassenden Skulpturenpark untergebracht. Für die Ausstellung 2016 hatten rund 4500 Künstler aus 109 Ländern ihre Bewerbungen eingereicht, damit wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Bei der 1 1/2 stündigen Führung wurden uns einige der Kunstwerke erklärt und nähergebracht. Mit Kaffee (bzw. bei den Temperaturen doch lieber Mineralwasser) und Kuchen fand der Nachmittag einen schönen Abschluss.


Auge in Auge mit den Giganten Bei bestem Sommerwetter starteten wir am 26. Juli 2016 zu unserer Hamburg-Tour. Im Gepäck 28 Fahrgäste, davon 21 Landfrauen und 7 Gäste. Trotz Ferienbeginn und den zahlreichen Baustellen kamen wir voran. Auf der Raststätte Holmmoor legten wir einen Stopp für ein zweites Frühstück ein. Um 12.15 Uhr ging es dann weiter. Bis zum Start unserer Containerhafen-Rundfahrt um 14.00 Uhr hatten wir noch reichlich Zeit und unser Busfahrer Michael (ein guter Hamburg Kenner) bot uns eine Stadtrundfahrt an. Die Elbphilharmonie wollten viele einmal von ganz dicht sehen und siehe da, der Wunsch wurde erfüllt und wir standen direkt vor dem imposanten Bauwerk. Natürlich durfte auch St. Pauli nicht fehlen. Gekonnt kurvte Michael uns durch die engen Straßen und lieferte auch noch reichlich Informationen dazu. Auch die Speicherstadt und die neue Hafencity lagen auf der Tour. Ab 13.30 Uhr wartete der Bus für die Hafenrundfahrt an der Bushaltestelle „U-Bhf. Überseequatier“ in der Hafencity auf uns. Hier hieß es dann umsteigen und Personalausweis vorzeigen. Leider durfte eine Dame nicht mit einsteigen, da ihr Ausweis abgelaufen war. Die Firma Jasper Rund- und Gesellschaftsfahrten bietet als einziges Busunternehmen in Kooperation mit der HHLA einen faszinierenden Blick hinter die logistische Kulisse des Hamburger Hafens. “Auge in Auge mit den Giganten“, so das Motto ihrer 3stündigen Tour. Von der Überseebrücke aus startete der Bus zu einer Rundreise durch mehr als 800 Jahre Hamburger Hafen. Die Zeit des konventionellen Güterumschlags lebte noch einmal auf: Nikolaifleet, Speicherstadt, die 50er Schuppen der „Stiftung Maritim“ – vorbei an den alten Kampnagel-Kränen. Danach ein Blick aus knapp 60 Metern Höhe von der Köhlbrandbrücke über das riesige Areal des Hafens- und plötzlich ist man in der Gegenwart. Der moderne Hafen gewährt einen faszinierenden Blick hinter seine Kulissen: Ausgestattet mit einer Sondergenehmigung und einem Begleitfahrzeug fahren wir direkt auf die Container-Terminals. Durch die fachkundigen Erklärungen des Tourenbegleiters wird aus dem Gewusel der Van-Carrier und Rahmenstapler auf dem Burchardkai ein filigranes Präzisionsräderwerk. Rund 10.000 Schiffsanläufe pro Jahr, knapp 300 Liegeplätze an insgesamt 43 Kilometer langen Kaimauern für Seeschiffe, mehr als 1.100 Güterzüge pro Woche, vier moderne Containerterminals und rund 50 spezialisierte Umschlaganlagen für Projektverladungen und Massengüter sowie rund 7.300 Logistik-Unternehmen innerhalb der Stadtgrenze – dies sind nur einige der Faktoren, die den Hamburger Hafen zu einem der flexibelsten und leistungsfähigsten Universalhäfen der Welt machen. 137,8 Millionen Tonnen Ladung gingen 2015 über die Kaikanten des größten deutschen Seehafens. Darunter rund 8,8 Millionen Standardcontainer (TEU). Damit ist Hamburg der drittgrößte Containerhafen in Europa nach Rotterdam und Antwerpen und steht auf Platz 18 in der Liste der weltweit größten Containerhäfen. Nach 1 1/2 Std. gab es eine kurze Pause am Seemannsclub Duckdalben . Täglich zwischen 10.00 –und 22.30 Uhr bietet die Einrichtung praktische Hilfe und Orientierung für durchreisende Seeleute an. Im Jahr 2014 zählte die Einrichtung am Fuß der Köhlbrandbrücke 37.500 Besucher aus 106 Ländern. Es gibt hier kostenloses Internet, günstige Telefontarife für Gespräche in die Heimat, diverse Möglichkeiten, Sport zu treiben oder die Kirche zu besuchen. Die Mitarbeiter und Ehrenamtlichen haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Seeleute und versuchen so gut sie können zu helfen. Dann ging es weiter nach Altenwerder. Ein ganzes Dorf musste weichen, damit der Hamburger Hafen wachsen konnte. Bis zu 2.500 Bewohner lebten einst in Altenwerder, sie alle mussten ihr Zuhause verlassen. Lange haben sie für die Erhaltung ihres Dorfes gekämpft - vergeblich. Alle Häuser wurden bis 1998 abgerissen, heute steht nur noch die Kirche St. Gertrud. Ein Ort der Erinnerung zwischen Container-Terminal und der A 7. Der HHLA Container Terminal Altenwerder gilt weltweit als "State of the art". Der jüngste HHLA-Terminal ist mit seinem hohen Automatisierungsgrad und seinem kompakten Layout wegweisend für den Containerumschlag der Zukunft. Eine hochmoderne Technik und innovative EDV-Systeme gewährleisten das effiziente Löschen und Laden insbesondere von großen Containerschiffen. Seit Inbetriebnahme des Terminals im Sommer 2002 wuchs die Menge der jährlich umgeschlagenen Standardcontainer auf mehrere Millionen. Der Containerbahnhof ist der größte Europas. An der Wasserseite löschen und laden besondere, mit zwei Laufkatzen ausgestatten Containerbrücken die Stahlkisten vom bzw. auf das Schiff. Die Hauptkatze wird von einem Fahrer bedient, der die unvermeidlichen Bewegungen des Schiffes mit Fingerspitzengefühl ausgleicht. Er setzt die Container auf einem höher gelegenen Arbeitsportal ab, wo Lascher die Twistlocks (sie dienen der Sicherung von Containern an Bord) entfernen bzw. anbringen. Dort wird auch die Kennung der Boxen überprüft. Anschließend übernimmt die zweite, sogenannte Portalkatze den Container automatisch und setzt ihn auf ein Automated Guided Vehicle (AGV). Diese automatisierten Fahrzeuge sorgen für den Transport zwischen den Brücken und dem Containerlager. Den schnellsten Weg sucht eine eigens entwickelte Software anhand von mehr als 19.000 Transpondern, die in die AGV-Fläche eingelassen sind. Deren Signale dienen zur Positionsbestimmung der Fahrzeuge. Sie tanken bei Bedarf auch selbstständig oder fahren zur Ladestation für den Batteriewechsel. Damit endet dann auch die Busrundfahrt, einmal noch den Blick von der Köhlbrandbrücke über das gesamte Gelände genießen, dann sind wir auch wieder beim Busparkplatz. Hier wartet Michael schon mit Kaffee und Kuchen auf uns. Das kann man jetzt gut haben nach den ganzen Informationen, die wir in den letzten Stunden gehört haben. Es war Interessant und informativ, aber ich finde, Jasper lässt sich die Fahrt mit über 30,-- € pro Person auch gut bezahlen. Nachdem sich alle gestärkt hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Gudrun Böhrnsen


Am 28. Juni 2016 starteten wir zusammen mit den LandFrauen aus der Hattstedter Marsch zur Landesgartenschau nach Eutin. Der Wettergott schien mitzuspielen – es sah gar nicht so schlecht aus und als wir in Eutin eintrafen, schien sogar die Sonne. Unsere Damen, die mit uns die 1,5 Std. Führung machen sollten, erwarteten uns schon. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und los ging's. Gleich am Eingang sahen wir die Bienen der einzelnen Orts- und Kreisvereine. Eine sehr gute Sache, aus tollen Ideen waren sehr schöne Bienen entstanden, nur waren einige leider schlecht zu sehen, da das Gras sehr hoch war. Die 'Arche Warder' hat auch einige Tiere zur Verfügung gestellt, z.B. Schweine, Ziegen und Kaninchen, die man in Käpt´n Eus tierischer Farm sehen konnte. Es ging weiter zu den Hausgärten, eine schöne Anlage mit einzelnen kleinen Gärten, die man so in der Art auch zu Hause anlegen könnte. Danach gab es die Gärten der Erinnerung, die eine sehr schöne Friedhofsgestaltung zeigte. Als nächstes sahen wir die Kultur- bzw. die Apothekergärten, die mit Arzneipflanzen von heilend bis giftig bestückt waren. Danach kamen wir zu den ersten Gebäuden, die zum Bauhofareal gehörten und schon sehr alt waren. Hier war der Marktplatz mit Restaurationen und in den Gebäuden waren sehr schöne Blumen-Ausstellungen. Auf dem Weg zum Schloß kamen wir durch den historischen Küchengarten, der durch die umgebenden Mauern ein ganz besonderes Klima hat. Dadurch ist die Vegetation hier schon sehr fortgeschritten, es gab z. B. schon Zucchini und Kohlrabi usw. Durch die 150 Jahre alte Lindenallee sind wir zum Schloss gegangen, vorher haben wir noch am See einen kleinen Wasserfall besucht. Auf dem See konnte man auch mit einem Fährboot vom Haupteingang zur Stadtbucht beim Schloß fahren. Hinter dem Schloß gab es noch einen Kirchgarten, in dem auch Andachten abgehalten wurden. Um alles zu besichtigen, braucht man sicher mehr als einen Tag. Wir haben einen schönen Eindruck erhalten obwohl wir nicht alles geschafft haben. Die schönen Rosenbeete und auch die sehr natürlich angelegten Blumenbeete und Wiesen waren sehr eindrucksvoll.Renate Pöhlmann


Blick auf den  Wittensee (Sande Badestelle)
Blick auf den Wittensee (Sande Badestelle)

Am 07. Juni 2016 trafen wir uns bei schönstem Wetter an der Badestelle Sande und wanderten zum Boule-Platz in Klein Wittensee. Hier bekamen wir eine Einführung in das Boule-Spiel. Nach drei Durchgängen kehrten wir zur Badestelle Sande zurück.

Mit leckerer Grillwurst, selbst gebackenem Brot und Brötchen, Dip, Kuchen und Getränken und dem tollen Ausblick auf den Wittensee ließen wir den Abend ausklingen. Vielen Dank an alle Helfer und an den "Grillmeister" Rolf Thode.


Am 11. Mai 2016 fand in den Holstenhallen in Neumünster der LandFrauenTag 2016 statt. Zu Gast waren Lea Linster und Jens Mecklenburg.


Am 10. Mai 2016 trafen wir uns im Schinkenkrug in Osterby, um von der Heilpädagogin Frau Rinke Pahl aus Fahrdorf über Life-Kinetik informiert zu werden. 

Life Kinetik ist eine Trainingsform, die sanfte sportliche Bewegungen mit lebenslangem Lernen verbindet und sehr viel Spass und Freude vermittelt. Da das Training kaum belastend ist, ist diese Art von Gehirnjogging für alle Altersgruppen geeignet. Verstand und Gesundheit profitieren durch die Vernetzung der Synapsen im Gehirn und durch die körperlichen Bewegungen. Es war interessant und es hat Spaß gebracht. Die scheinbar so leichten Übungen sind dann doch nicht so leicht und erfordern wirklich etwas Übung, bevor das Gehirn die eigenen Bewegungen so umsetzt, wie man es möchte.  Ein rundum gelungener Abend.


Am 12.04.2016 konnten wir zusammen mit dem Siedlerbund Groß Wittensee auf einer gemeinsamen Veranstaltung den bekannten Gartenexperten Thomas Balster begrüßen. Er hielt einen Vortrag zum Thema „Der pflegeleichte und stressfreie Garten - Wunschtraum oder Realität?“  Angefangen von der Vorbereitung und Planung über die Ausführung und Pflege zeigte er die Möglichkeiten der Umsetzung eines solchen Projektes auf. Gehölze, Stauden, Gräser und Bodendecker, zusätzlich noch früh blühende Zwiebel- und Knollenpflanzen, alles findet seinen Platz in einem Beet. Ein interessanter Vortrag, der mit einem Blumenquiz beendet wurde.    Eine treffende Abschlussbemerkung des Vorsitzenden des Siedlerbundes, Rolf Thode, lautete:   „Schade, Unkraut jäten muss man immer noch.“


Am 21. März 2016 stand ein Kinobesuch auf dem Programm. Nach Kaffee und Kuchen sahen wir den deutschen Kinofilm "Ich bin dann mal weg" von Julia von Heinz. Die Filmkomödie basiert auf dem Bestseller von Hape Kerkeling, in dem er seine Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg beschreibt. Devid Striesow übernahm die Hauptrolle als Hape Kerkeling. 

Ein gelungener Nachmittag mit einem sehenswerten Film. 

 


Am 12. März 2016 trafen wir uns in Norby in der „Muusfall“ zu unserem Osterfrühstück, an dem 57 LandFrauen teilnahmen. Nach der Begrüßung durch unsere 1. Vorsitzende, Frauke Thode, und einem leckeren Frühstücksbüfett erzählte unser Gast, Frau Petra Reiber, über ihre Zeit als Bürgermeisterin auf der Insel Sylt, „die Insel der Reichen und Schönen“:1957 in Frankfurt/Main geboren, studierte sie Rechtswissenschaften und war nach dem Studium für fünf Jahre als Juristin selbständig. 1990 wurde sie Bürgermeisterin von Westerland (später von Sylt durch die Fusion in 2006 von Westerland und den umliegenden Gemeinden). Petra Reiber erzählte von anfänglichen Schwierigkeiten mit der Stadtvertretung, die durch ein Grundmissverständnis über ihren Posten als Bürgermeisterin auftraten. Offen erzählte sie von der schwersten Zeit in ihrem Leben, als ihr erster Ehemann und Vater ihrer Kinder von heute auf morgen verschwand. Davon, dass sie selbst unter Verdacht geriet, von der Belagerung durch die Presse und wie sie diese Lebenskrise überwand. Interessant und auch amüsant waren ihre Erzählungen über einige Besucher der Insel, so zum Beispiel von der thailändischen Kronprinzessin, die mit 12 Hofdamen anreiste, vom amerikanischen Generalkonsul, vom Wirtschafts- und Tourismusminister aus Oman oder von unserem Finanzminister Wolfgang Schäuble. Nach 24 Jahren als Bürgermeisterin von Sylt zog sie 2015 mit ihrem zweiten Ehemann nach Sehestedt, den Kontakt zur Insel hält sie aber weiterhin. Heute engagiert sich Petra Reiber in der Flüchtlingshilfe Rendsburg und ist beruflich als Dozentin für Kommunalrecht an der Verwaltungsakademie in Bordesholm tätig.Die 1. Vorsitzende bedankte sich sehr herzlich bei Frau Reiber und überreichte ihr einen Korb mit Frühlingsblüher. Ein herzliches Dankeschön ging auch an Renate Schröder, die zusammen mit Frauke Thode die Ausschmückung des Saales übernommen hatte.


Am 28. Februar 2016 fand unsere Theaterfahrt nach Schleswig statt. Im "Slesvighus" konnten wir das wirklich sehenswerte Musical „Heiße Zeiten – Wechseljahre“ genießen.- Eine gestresste Karrierefrau, eine naive Hausfrau, eine vornehme Dame und die auch nicht mehr ganz junge Verlobte mit unerfülltem Kinderwunsch treffen aufeinander und geben humorvoll mit bekannten Pop- und Rocksongs, Schlager und Discomusik einen "Einblick in die Zeit der Wechseljahre". -


Am 09. Februar 2016 fand unsere Jahreshauptversammlung im Schützenhof in Groß Wittensee statt.
Gemäß Tagesordnung verlas die 1. Vorsitzende, Susanne Bock, nach der Begrüßung den Geschäftsbericht, es folgte Renate Pöhlmann mit dem Protokoll der Jahreshauptversammlung 2015 und Gudrun Böhrnsen mit dem Jahresbericht 2015. Anschließend wurde der Kassenbericht durch Ute Muhlack bekanntgegeben. Der Bericht der Kassenprüfer wurde durch die Kreisvorsitzende Frau Monika Neufang verlesen, die Entlastung des Vorstandes wurde beantragt und durch die Mitgliederversammlung bestätigt.

Frau Elke Tams-Detlefsen wurde durch Susanne Bock mit einem wirklich herzlichen Dankeschön für 25 Jahre Tätigkeit als Vertrauensdame in Norby verabschiedet.  Vielen Dank.

Danach standen die Wahlen an, die Kreisvorsitzende Monika Neufang übernahm die Wahlleitung.

Gewählt wurden

als 1. Vorsitzende: Frauke Thode

als 2. Vorsitzende: Renate Pöhlmann

als 3. Vorsitzende: Erika Rathmann

als Schriftführerin für die nächsten zwei Jahre: Gudrun Böhrnsen

als Beisitzerin: Sabine Rathmann

als Kassenprüferin: Bärbel Thomsen

 

Susanne Bock, die bisherige 1. Vorsitzende, wurde von Frau Neufang verabschiedet und erhielt die silberne Biene der Landfrauen. 

Gudrun Böhrnsen ließ in ihrer Abschiedsrede die Jahre von Susanne Bock als 1. Vorsitzende noch einmal Revue passieren. 

Danach wurde an Susanne von jeder Dame des Vorstandes eine Rose mit einem Spruch übergeben.

Susanne Bock bedankte sich bei allen. Während der Ansprache konnte man erkennen, dass sie - wie sie selbst zugab - mit einem lachenden und einem weinenden Auge geht. Vielen, vielen Dank.


 Nach einer warmen Suppe unterhielt uns Christel Hansen aus Norby mit Kurzgeschichten, Versen und Döntjes -  „Düt un dat up Platt“.

 

Fotos: Achim Messerschmidt

ame@shz.de


14. Januar 2016

Auch wir beteiligten uns an der Gesundheitskampagne des Landesverbandes

„Vor dem Fall – Sturzprävention jetzt – Vorbeugen fürs Alter“.
Dazu kam Dr. Ove Schröder vom UKSH Kiel zu uns in die Waldhütte nach Brekendorf.